Pünktlich um 14:00 Uhr wurde ein Bezirksweiter Reichweitentest der Florianstationen im DMO (Direktmodus) durchgeführt.
Der Hintergrund dazu liegt im Detail. Wie in den früheren Berichten der FF-Suben (siehe unten) bereits angeführt ist der Digitalfunk auf die Infrastruktur der Sendemasten (ähnlich Handynetz) angewiesen. So kann es kommen dass bei großflächigen Stromausfällen eben auch diese Infrastruktur betroffen sein könnte. Um dieser Problematik entgegenwirken zu können verfügen die Digitalfunkgeräte nicht nur über den TMO (Netzmodus) sondern können auch wie herkömmliche Funkgeräte direkt also im DMO miteinander kommunizieren. Im DMI (Direktmodus) ist die Reichweite natürlich von Gelände und anderen Einflüssen abhängig.
Diese Probleme und Reichweitentests wurden bei der FF-Suben bereits von Anfang an erkannt, berücksichtigt und beübt!

Nun endlich führt auch der OÖ Landesfeuerwehrverband und auch die Bezirke diese Reichweitentests durch um dieser Gefahr des Kommunikationsverlustes entgegenwirken zu können. (Was hilft es wenn man recht hat aber keiner zuhört!)
In den nächsten Tagen werden werden die Daten dieser Übung gesammelt und zusammengefasst. Dann verfügt jede Feuerwehr über eine Liste von Feuerwehren die im Notfall auch im DMO erreichbar sind.
In weiterer folge werden diese Übungen auch mit den anderen Behörden (Polizei, Rettung, Bezirkshauptmannschaft, ...) durchgeführt.

Hier ist die FF-Suben auch wieder Vorreiter, da eine solche Kommunikationsübung bereits im Jahr 2022 (Bericht: Notfunkübung) gemeinsam mit Justiz, Polizei, Rettung und BH-Schärding durchgeführt wurde!

Wieder einmal zeigt sich dass sich der Blick über den Tellerrand lohnt.

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Reichweitentest Digitalfunk  ; FF-Suben auf Digitalfunk umgestellt