Am Sonntag, 21. Juni wurden die Feuerwehren Suben und St. Marienkirchen zu einer Notlandung am Flugplatz Suben alarmiert. Auf Grund technischer Probleme mit dem Fahrwerk musste für ein Kleinflugzeug eine Notlandung vorbereitet werden. Während das Flugzeug in der Luft kreiste konnten am Flugfled die nötigen Vorbereitungen für die geplante und gesicherte Notlandung unter Feuerwehreinsatzleiter Harald Lechner von der FF Suben getroffen werden. Zwei Tanklöschfahrzeuge und ein allradgängiges Kommandofahrzeug mit Feuerlöschern standen bereit, eine Zubringleitung wurde aufgebaut. Auch der Notarzthubschrauber Christophorus Europa 3 – welcher auf dem Flugplatz stationiert ist – ging in die Luft um gleich einschreiten zu können. Ca. 25 Minuten nach dem Alarm war alles fertig und der mit einer Person besetzte Flieger konnte neben der Landebahn auf Gras aufsetzen. Glücklicherweise gelang die geplante und gesicherte Notlandung, ohne dass sich die Person verletzte. In weiterer Folge wurde das Flugzeug mittels Kran des Schweren Rüstfahrzeugs der FF Schärding geborgen, sodass die Landebahn wieder frei war. Die Feuerwehren rückten um ca. 11.30 Uhr wieder ein.
Alarmierung: 09:52 Uhr
Einsatzende: 11:42 Uhr
Alarmstufe 2 mit 3 Eingesetzten Feuerwehren (FF-Suben RLF; LF(Einsatzleitung), FF-St. Marienkirchen RLF; FF-Schärding SRF)
Für Rückfragen steht die Betriebsleitung des Flugplatzes Suben zur Verfügung.
Bericht geschrieben vom Team für Öffentlichkeitsarbeit FF-Schärding