Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und Fahrzeugbrand
Die FF-Suben wurde gegen 12:34 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen. Einsatzort war ca. 500m vor der Abfahrt Pocking (Deutschland) auf Höhe der Ortschaft Reding. Aus bisher ungeklärten Umständen ist ein Kleintransporter auf einen LKW-Anhänger aufgefahren. Der Fahrer konnte sich noch aus dem Fahrzeug selbst befreien bevor dies zu brennen begann. Die FF-Suben rückte mit dem RLF-A 2000/200 CAFS zum vermeintlichen Technischen Einsatz gegen 12:38 Uhr aus. Bereits beim verlassen des Feuerwehrhauses war die schwarze Rauchwolke an der Einsatzstelle weithin sichtbar. Somit wurde aus dem anfänglich technischen Einsatz innerhalb von Sekunden ein Brandeinsatz auf der A3. Die Anfahrt zum Einsatzort gestaltete sich nahezu problemlos aufgrund der gut funktionierenden Rettungsgasse. Am Einsatzort angekommen wurden wir sofort vom Einsatzleiter der FF-Mittich in die Lage eingewiesen und mit den ersten Löscharbeiten beauftragt. Nachdem der Fahrer des aufgefahrenen Kleintransporters nicht mehr im Fahrzeug war konnten wir uns auf die Löscharbeiten konzentrieren. Die FF-Suben bekämpfte den Fahrzeugbrand unter Einsatz eines Atemschutztrupps sofort mit CAFS. Die Nachrückenden Löschzüge der deutschen Kameraden unterstützten die Löscharbeiten ebenfalls sehr schlagkräftig. Nach wenigen Minuten war der Brand unter Kontrolle. Um die Fahrbahn wenigstens teilweise frei zu machen wurde unter Einsatz der Hydraulischen Seilwinde des RLF-A der FF-Suben das Unfallfahrzeug soweit möglich zur Seite gezogen.
Zusammengefasst kann die FF-Suben den Kameraden jenseits der Grenze nur noch für die HERVORRAGENDE Zusammenarbeit und Professionalität bei der Einsatzabwicklung danken!
Nachdem die FF-Suben nicht weiter benötigt wurde rückten wir von der Einsatzstelle ab und beendeten den Einsatz gegen 14:40 Uhr im Feuerwehrhaus.